Namarie, Schattenfell!
97 Monate, drei und ein Drittel Mal am Äquator um die Welt und in der Blüte seiner Jahre sogar in einem Buch berühmt geworden - ist nun seine Zeit gekommen: Seine Jagdgründe trennen sich von den meinen, auch wenn sein Nachfolger - wie er - aus dem Reich der Mearas kommt - aber ein Rappe sein wird. Schattenfell hieß er ja nicht seiner Farbe wegen, sondern weil ein Begleiter von Gerandalf eben diese Bezeichnung erheischt.
Abschied zu nehmen ist nicht nur von einem treuen Gefährten, der in beiden Jahrtausendhälften präsent war, sondern von all jenen Lebensschnittpunkten, die ihre Abdrücke beinahe unauslöschlich mit dem Innenraum verschweißt hatten.
Da gab es eine unscheinbare Schmutzspur am Wagenhimmel, die entstand, als einer jungen Maid beim Fixieren eines abgefallenen Aufpuffs in der Kirchhorster Straße zu Hannover zu helfen war.
Eine unsichtbare Schweißperle, als im Frühsommerregen 2002 Blitz und Donner auch innnen verschmolzen.
Eine am Rückspiegel baumelnde Baumscheibe mit einer Rhaido-Rune zum Schutz aller Reisenden, ein Wappen mit Stäben und einem Ring, einen aus der Welt gerückten Seelenort repräsentierend und eine gesplitterte Front, die zwar riss, aber niemals brach.
Auf langen Reisen war er dabei, zog die Blicke auf Reiter und Ross längst nicht nur beim Parkvorgang, lud immer wieder fremde Zweifler zum Platznehmen und Ausprobieren ein.
Er war Zeuge großer emotionaler Amplituden in meinem Leben, deswegen gebührt ihm ehrende Verneigung und ein kleines Denkmal in Form dieses Blogeintrags.
Nachtrag:
Namenslos ist der neue noch, doch die Hoffnung, dass nicht Schatten in seinen Namen müssen, ist groß.
Abschied zu nehmen ist nicht nur von einem treuen Gefährten, der in beiden Jahrtausendhälften präsent war, sondern von all jenen Lebensschnittpunkten, die ihre Abdrücke beinahe unauslöschlich mit dem Innenraum verschweißt hatten.
Da gab es eine unscheinbare Schmutzspur am Wagenhimmel, die entstand, als einer jungen Maid beim Fixieren eines abgefallenen Aufpuffs in der Kirchhorster Straße zu Hannover zu helfen war.
Eine unsichtbare Schweißperle, als im Frühsommerregen 2002 Blitz und Donner auch innnen verschmolzen.
Eine am Rückspiegel baumelnde Baumscheibe mit einer Rhaido-Rune zum Schutz aller Reisenden, ein Wappen mit Stäben und einem Ring, einen aus der Welt gerückten Seelenort repräsentierend und eine gesplitterte Front, die zwar riss, aber niemals brach.
Auf langen Reisen war er dabei, zog die Blicke auf Reiter und Ross längst nicht nur beim Parkvorgang, lud immer wieder fremde Zweifler zum Platznehmen und Ausprobieren ein.
Er war Zeuge großer emotionaler Amplituden in meinem Leben, deswegen gebührt ihm ehrende Verneigung und ein kleines Denkmal in Form dieses Blogeintrags.
Nachtrag:
Namenslos ist der neue noch, doch die Hoffnung, dass nicht Schatten in seinen Namen müssen, ist groß.
gerandalf - 16. Okt, 17:30
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