Mittwoch, 7. Juni 2006

Verarbeiten

Nicht einfach ist für manche manches Ende zu verarbeiten. Vor allem, wenn die Enden nicht allseitig enden, sondern fortgeführt werden in anderer Weise, wenn sie vielleicht sich erfrechten, nicht erst zu beginnen, wenn das Alte tatsächlich zuende ist, sondern es sich anheischig machte, schon parallel zur Ahnung zu beginnen.
Im Süden Afrikas ist gerade das große Drama zu Hause, von dem jetzt zwar alle Welt spricht, das aber schon früher eine klassische Archetypenrolle abzugeben vermochte. Insoweit ist die verzweifelte Dritte fast dazu zu zählen. Und mit jeder ihrer merkwürdigen Taten wird die Skurrilität deutlicher. Inzwischen geht eben fast nur noch Mitleid. Obwohl da auch Achtung hingehört.

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(Richtung Seelenaue)

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