Dienstag, 14. Februar 2006

Durcheinander

Also, das hier ist wirklich zum Schmunzeln. Und ich möchte es nicht als irgendeine Bosheit verstanden wissen, sondern eben zum Schmunzeln. Dass Schwarz-Rot-Gold eine relevante Reihenfolge ist, wurde schließlich auch den Zuschauern erst später (wenn überhaupt) bewusst. Also etwas ganz und gar Wassermännisches und daher passend zu diesen Tagen.

Freitag, 10. Februar 2006

Verbindungen

Wer wie ich eine lange Zeit seines Lebens mit dem Überbrücken von großen Entfernungen konfrontiert ist, lernt nicht nur das Internet schätzen, ohne das die tieftsten Erfahrungen meines Lebens nicht (- ja vielleicht trotzdem, aber nicht so -) stattgefunden hätten. Deswegen einmal an dieser Stelle ein ebenso tief empfundenes Dankeschön an das Internet für seine Möglichkeiten.
Eine jüngere von ihnen ist auch das Telefonieren. VoIP heißt der jüngste Zauberspruch aus diesem Bereich.
Einer der Anbieter heißt
Voipbuster und brachte dieser Tage Nachricht:

Dear Voip-Fan,
This incredible offer is too good to pass. Free calls with Voipbuster!
Call any of these destinations at no costs at all:

Australia
Belgium
Cyprus
France
Hong Kong
Iceland
Monaco
New-Zealand

Kindest regards,
The VoipBuster Team
http://www.voipbuster.com

Ach schön, dachte ich, auch wenn es nur Theorie ist, dass ich einmal nach Australien anrufen werde. Oder Monaco...
Aber Irland? Obwohl, Kontakt nach dorthin wird ja nicht per Telefon hergestellt. Aber die wirklich traurige Nachricht: Früher war es in die Schweiz gratis. Das ist vorbei. Und das ist schade und macht mich traurig. Doch andererseits: Die wirklich wertvollen Dinge im Leben gibt es nicht ohne Opfer. Und insoweit stimmt es wieder.

Gerandalf

Mittwoch, 8. Februar 2006

Lauffeuer

Bei Markus, dem Wanderer findet man den Hinweis auf eine neue Umfrage zum Thema Blogs. Und weil sich ja in diesen Kreisen alles im wirklichen Wortsinne wie ein Lauffeuer verbreiten sollte, kommt hier der nächste Schneeballwurf.

Also mitmachen, fleißig, bitte ;-)

Gerandalf

Dienstag, 7. Februar 2006

Bigott

"Wir sind Schweizer, keine Dänen"
Jetzt kommen mir aber gleich die Tränen.

Murmeln für die Sonne

drohend

Das Orakel von Punxsutawney hat gesprochen und ich bin nicht sicher, was es meint. Nicht, dass mich der Winter schreckt, solange er die über alles geliebte Sonne nicht zu kurz kommen lässt. Nein, ich mach' mir natürlich Bill Murrays Gedanken. Aber warum soll es einer nicht im x-ten Anlauf begreifen, wo er richtig ist. :-)
Genau! :-)

Gerandalf

Wieder ein Puzzleteilchen

Dies ist einfach eine schöne Nachricht: Eine Band, die schon eine Weile zu dem gehört, was ich mag, aber auch Musik machte, die mein Herz auf eine kühle Weise angriff, spielt. Hier. Also:
Nicht weit weg, von den Auen, in denen ich lebe.
Dort zu sein, darauf habe ich viel zu lang verzichtet.
Deswegen funktionieren auch die Schnittmengen:
Beltaine ist der Tag, an dem es so weit sein wird. Und an meiner Seite erhoffe ich Menschen, die zur mir stehen. Die Zeichen stehen so schlecht nicht.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Hier ist das Zeichen

Sie sind ein Symbolon
und sie haben einen Vorteil: Sie wurden zu Stellvertretern, als es die Sorge noch nicht gab, die heuer vor der Klarheit steht.

Frauenpower

Spiegel online sieht sein Bild des Tages mit Frauenpower beschrieben.

Und wirklich, da kommt viel weibliche Kraft herüber. Finde ich.

Acht Grad Plus!

Der Mensch, der subjektive macht es ja gern ein winziges kleines bisschen kälter, als es eigentlich ist.
Aber es war wirklich zwischendurch sau-kalt. Deswegen wirken jetzt die Mittagsspitzen wie ein Sommerausbruch... ;-)

gewaltige Amplituden

Die Ankunft von --- gelb ---

Weiß war das Licht so oft im ersten Mond des Jahres
seit Cerridwen den Stab im Jahreskreis an Brighid weitergab
ist das Licht gelber geworden.

Die Farbe steigt auf und beginnt Wärme zu versenden.

Ein Sonnenstrahl zielt tief in die Gruft
und zeigt den Weg hinaus.

Und mir begegnet der SchandmaulText vom Sonnenstrahl. Zum Glück singen die Jungs so klar, dass mensch mitschreiben kann:

Ich wär' so gern ein kleiner Sonnenstrahl,
ein kleiner Lichtblitz, Lichtblick am Horizont.
Ein Gute-Laune-Bringer, ein Friedensbote und
ein Freudenspender, ein Glücksversender, ein Lächeln ohne Grund.

Ich wär' so gern ein kleiner bunter Fisch,
ein Flossenschwinger, Wasserpantscher, voll von Lebenslust.
Ein Lebenskünstler, ein Glücksgenießer, Leben für den Augenblick,
geplantes Ablenkungsmanöver von Deinem Problem.

Ich wär' so gern ein großer, grüner, starker Baum
ein Berg, ein Fels in Sturm und Brandung, warmer, sich'rer Ort.
'Ne starke, feste Schulter, Spender für Geborgenheit,
die Rückendeckung, Sicherheit, Vertraun' für alle Zeit.

Ich würd' Dich dann verfolgen, stets Deinen Weg erhell'n,
alle Schatten vertreiben, alle Hindernisse fäll'n.
Und wenn alles grau ist in Deinem See der Seele
wär' ich der einzige Farbklecks, Hoffnungsschimmer nur für Dich.

Doch zu meinem Bedauern kann ich davon gar nichts sein,
denn ich bin stinknormal und habe lediglich nur Schwein.
Dass Du an mir was findest, drum versuche ich zumindest
vom Sonnenstrahl, vom Fisch, vom Baum ein Stück für Dich zu klau'n.

Das/mein Imbolc-Licht stand in einem Halter aus Blattform. Es hatte es schwer die ganze Zeit und fast schien es, als wollte es einfach nicht bei mir sein. Aber es ging auch nicht aus.
Da habe zwei silberne Schalen, die ich zwischendurch einfach nicht mehr ohne innere Schmerzen ansehen konnte, herausgeholt und ihm die beiden Lichter zur Seite gestellt.
Und nun brannten alle drei. Und ich wusste, dass ich die Augen schließen könnte, zur Mondin fliegen und die Lichter mein Haus schützen und nicht verderben würden.

Der Februarwind trocknet das Salz in den Augenwinkeln
noch wärmt er nicht,
doch sein Schneiden weist einen Weg.

Gerandalf, Imbolc 2006

Mittwoch, 1. Februar 2006

Imbolc: So viel Licht auf Hochwinters Höhepunkt

So schön und aufrichtend die Sonne den Januar heller gemacht hat, war da auch eine andere Sorge: Wie würde bei soviel Licht der Übergang zum wirklichen Fest - also Imbolc - ausfallen.
Viel von den Begriffen aus dem Jahreskreis geht in der sehr diesseitigen Welt nicht nach außen zu leben, sondern kann in seiner Schönheit (und natürlich auch seinem Schmerz) - leider, leider - oft nur in den inneren Landschaften stattfinden. Also blicke ich in die Welt, halte inne (wenn ich kann), schließe die Augen (wenn machbar), schlage sie wieder auf und sehe das, was ist, mit einem anderen Blick.
Und voller Erleichterung habe ich heute morgen meinen Planeten - die Sonne - begrüßt. In ihm - denn die Sonne ist für mich männlich - zugleich auch Aurora zu "huldigen", der GöttIN der Mörgenröte, finde ich sehr symbolon-haft. Und als ich durch den Hohlweg hinauf zur Arbeit gefahren bin, war die eine Böschungsseite schon längst wieder braun, die andere noch schneeweiß.
Und so fühlt sich auch Imbolc an, das Fest, das erst die Spur einer Ahnung lässt, dass das Erwachen bevorsteht. Dabei trinke ich schon jetzt alle Strahlen wie einer, dem die Dunkelheit schwer zugesetzt hat. Mein Weg geht also nicht nur zur Freude über das Licht hin, sondern auch zur Integration der Dunkelheit.
Sicher werde ich heute Lichter in die Fenster stellen, doch das wichtigste aller Lichter steht am Eingang meines Herzens.
Es möchte Zuversicht und Hoffnung senden und wünscht sich doch - genauso blutrot wie Aurora - solche zu empfangen.

Gerandalf

PS.: Unter den Links zum Thema Imbolc hat auch Wikipedia einen wunder-schönen ausgesucht. Ein Sonderapplaus für das Foto!

Donnerstag, 26. Januar 2006

Bei aller Vorfreude...

Ausgerechnet Stuttgart
möchte einer sagen, beim Blick auf diese symbolische Verkettung.

Sonntag, 22. Januar 2006

Nur noch Krümel

Gestern ist es soweit gewesen. Die Metalldose mit einem gelben Pulver darinnen ist (fast) alle.
Ich sah sie lange an und überlegte, was ich nun tun soll. Ein kleiner Wink des Schicksals würde mir schon weiterhelfen. Oder war er dies bereits?

Was nun?

Freitag, 20. Januar 2006

Wikiscoria

Welt aufessen, Probleme auch

Des öfteren spricht mir das Deutschlandradio aus dem Herzen und heute ganz besonders. Mit dieser Methode wäre endlich auch die Rezipientenforschung rehabilitiert. Oder nicht?

So viele Assoziationen...

ein Eiszwerg, dritter Versuch, neun Jahre Reisezeit

Mit dem anderen Blick ist es einfach manchen Tags zum Schmunzeln, wie sich das Hinsehen förmlich in den Alltag drängt. Pluto - manche haben ihm allen Ernstes angedroht, dass er Gefahr laufe, seinen Status als Planet zu verlieren. Was ja nur heißen kann, man werde ihn fürderhin nicht weiter beachten. Als dies im Radio lief, musste ich wirklich schallend lachen.
Obwohl eigentlich auch mit ihm nicht zu spaßen ist. ;-)

Gerandalf

Donnerstag, 19. Januar 2006

Initiation für Gimlarius

Vorgestern habe ich darüber nachgedacht und seitdem wird es alleweil ein wenig deutlicher: Ich möchte in diesem Sommer für meinen Sohn (14) ein Fest ausrichten, mit dem er seine Kindheit offiziell beendet. Diese Gegend hier kannte früher die Jugendweihe, seltener die Konfirmation.
Da ich aber weder Lust auf ein Riesenkonsumspektakel und auch nicht auf pädagogisch wertvolle Belehrungskurse für ihn habe, werde ich mit ihm zusammen erarbeiten, was wir tun wollen. Als Termin habe ich Beltaine oder besser Litha im Auge. An Litha ist - interessant, interessant - auch seine Mutter geboren.
Und ich finde es sehr spannend, mir in den Tagen bis dahin Gedanken zu machen, was zum Fest und was in der Vorbereitung darauf alles passieren sollte und darf.

Gerandalf

Montag, 16. Januar 2006

Dazu stehen

Ich war nicht sicher, wie die Außenwelt auf solche Offensichtlichkeit eines anderen Blickwinkels reagieren würde.

Ich bin froh, mit mehr Mut nach Außen zu stehen.
Und die Welt ermuntert mich dazu, nachdem es ihr bis jetzt gefiel, mich auf den Rand der Klippe zuzuschieben.

Ich vergesse nicht, was und wer tief in meinem Herzen ruht.

Thüringer Allgemeine vom 13.01.06 Seite TAIL113

Rubrik: Lokales Ilmenau

STICH-WORT
Mnemosyne

Von ...

Ehe Sie leicht genervt nachschlagen: Mnemosyne ist kein neu(d)englischer
Handy-Standard, sondern in der griechischen Mythologie die Mutter der
Musen. Und dazu auch Tochter der Titanen Gaia und Uranos und zuständig für
die Erinnerung.
Sie hatte die Hand im Spiel, als wir Ihnen zwölfmal zum Frühstück einen
Monat in Bildern und Gedanken angeboten haben. In der Erinnerung liegt die
Möglichkeit, Gewesenes rückblickend zu etwas gerinnen zu lassen, das als
innere Weisheit gelten könnte. Aber ebenso kann es die Chance sein, es
nochmals anzusehen und dann endgültig Lethe zu überantworten, dem Fluss des
Vergessens. Entscheiden Sie selbst!

Datenbank TA
Dokumentennummer: 20060113_TAIL113_STICHC

Samstag, 14. Januar 2006

Zuhause - Never say never

Ich möchte teilen, was empfindbar ist. So schön ist dieses Stück Welt, dass ich mich schon zwischendurch recht bestürzt frage, wie ich - zutiefst verzaubert - auf die Idee kam, ihr den Rücken kehren zu wollen.
sehr spät erst erkenne, wie wenig die Natur dafür kann, dass ich voller Schmerz um mich schlage.
Hier:

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und hier

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Mittwoch, 11. Januar 2006

Taumeltrauma

Wenn das mein Filius liest, den ich oft aus den Federn treiben muss

Der tote Punkt nach dem Erwachen

Dienstag, 10. Januar 2006

Nachdenkliches über die Lüge

Da kann einem in der Morgenschläfrigkeit vor Nachdenken glatt der Kaffee kalt werden

Schlagzeilenvergleich zum Grübeln

Was läuft da nur falsch?

Hier:

Das verringerte Minus als Erfolg verkauft

und hier:

Lufthansa verzeichnet Passagierrekord

Lions Cottage

Ein Sonne-Mond-Symbolon

Zeichen

DAS LAND
(Richtung Seelenaue)

Eine Ehre
DIE MONDIN
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Nicht geplant, zumindest nicht vordergründig, war es,...
gerandalf - 10. Feb, 09:08
Nichts ist Zufall
Das Wort war noch zu haben. http://www.wortpat enschaft.de/picture_pate.p hp?wort=Mittelerde
gerandalf - 4. Apr, 21:05

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