Über ... Neugier
Der Antriebsstoff für Journalismus aller Art, der außer Belehrung und Wissensvermehrung für den (armen) Leser noch etwas berühren will, bei eben jenem.
Und doch ist sie eine der Eigenschaften, die die Menschen polarisiert.
Neugierig möchte kaum einer genannt werden, es scheint so etwas wie diese anderen Untugenden zu sein, die eigentlich alle tun, aber keiner gern zugibt.
Würde man sie uns unterstellen, wir würden entschieden zurückweisen, oder doch mindestens relativieren. In schickliche und unschickliche Neugier.
Letztere in Selbstdisziplin im Rückgang begriffen, selbstredend.
Haben wir nicht bei Kindern die Neugier fasziniert zur Kenntnis genommen, sie später zur Vermittlung aller möglichen Welt(en)bilder verwandt, die wir für wertvoll hielten und später beklagt, dass sie irgendwie nachlässt?
Ist Neugier nun pure Essenz oder nur in konditionierter Form denkbar?
Ich meine, was wir nicht mögen, ist verordnete Neugier.
Denn da kommt der der Moralhammer geflogen: Ein niederes Gelüst sei sie, die Neugier.
Und ganz und gar unsympathisch wird die Neugier, wenn sie sich gegen uns selbst richtet.
Da könnte der eigene Grundstückszaun gar nicht hoch genug sein.
Diese Tagebuchschreiber aber hier, müssen loslassen, ob das, was sie schreiben “für oder gegen sie verwendet werden” könnte.
Oder aber im Datennirwana verhallt.
Eine Windböe kann sich auch nicht immerzu fragen, ob man sich ihrer erinnern wird.
Und ihr einen Namen gibt. Wie … Kyrill oder so.
Und doch ist sie eine der Eigenschaften, die die Menschen polarisiert.
Neugierig möchte kaum einer genannt werden, es scheint so etwas wie diese anderen Untugenden zu sein, die eigentlich alle tun, aber keiner gern zugibt.
Würde man sie uns unterstellen, wir würden entschieden zurückweisen, oder doch mindestens relativieren. In schickliche und unschickliche Neugier.
Letztere in Selbstdisziplin im Rückgang begriffen, selbstredend.
Haben wir nicht bei Kindern die Neugier fasziniert zur Kenntnis genommen, sie später zur Vermittlung aller möglichen Welt(en)bilder verwandt, die wir für wertvoll hielten und später beklagt, dass sie irgendwie nachlässt?
Ist Neugier nun pure Essenz oder nur in konditionierter Form denkbar?
Ich meine, was wir nicht mögen, ist verordnete Neugier.
Denn da kommt der der Moralhammer geflogen: Ein niederes Gelüst sei sie, die Neugier.
Und ganz und gar unsympathisch wird die Neugier, wenn sie sich gegen uns selbst richtet.
Da könnte der eigene Grundstückszaun gar nicht hoch genug sein.
Diese Tagebuchschreiber aber hier, müssen loslassen, ob das, was sie schreiben “für oder gegen sie verwendet werden” könnte.
Oder aber im Datennirwana verhallt.
Eine Windböe kann sich auch nicht immerzu fragen, ob man sich ihrer erinnern wird.
Und ihr einen Namen gibt. Wie … Kyrill oder so.
gerandalf - 30. Apr, 08:39
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