Seelenstrudel

Dienstag, 21. März 2006

Momentum

Kein Kommentar

Dienstag, 21. Februar 2006

Neue Perspektive

Anders gesehen

Wenn die Seele Heilung sucht und sie darüber findet, dass sie die Chance erhält Heilung auch zu geben, dann gibt es auch neue Augenöffner. Und so berückend schön die Landschaftsbilder am Seitenrand auch sind, es gibt noch mehr von ihnen. Das freut mich. Denn ich möchte sie nicht aus dem Auge verlieren, die Landschaft meiner Seele.

Gerandalf

Nachtrag vom 27.02.2006:
Heute mittag wirkt der Kontrast von Restschnee und Sonne schon fast südseeartig:

Montag, 20. Februar 2006

Spiegel ---- online

varnas morgenblick

Bei Spiegel online ist heute ein Bild, von dem da steht, es sei eines der Morgenröte. Das möchte ich in mein Herz einschließen und hoffen, dass es Heilung bringt. Wie auch ich die Heilung allen Menschen wünsche, die ihrer bedürfen. Ich habe im übertragenden Sinne eine Operation am offenen Herzen hinter mir. Und am Morgen danach fühlt es sich an, als sei ich nicht sicher, ob wirklich alles, was hinein gehört, auch wieder hineingekommen ist. Es ist ein Loch geblieben. Und durch dieses weht es kalt in mein Inneres.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Die Ankunft von --- gelb ---

Weiß war das Licht so oft im ersten Mond des Jahres
seit Cerridwen den Stab im Jahreskreis an Brighid weitergab
ist das Licht gelber geworden.

Die Farbe steigt auf und beginnt Wärme zu versenden.

Ein Sonnenstrahl zielt tief in die Gruft
und zeigt den Weg hinaus.

Und mir begegnet der SchandmaulText vom Sonnenstrahl. Zum Glück singen die Jungs so klar, dass mensch mitschreiben kann:

Ich wär' so gern ein kleiner Sonnenstrahl,
ein kleiner Lichtblitz, Lichtblick am Horizont.
Ein Gute-Laune-Bringer, ein Friedensbote und
ein Freudenspender, ein Glücksversender, ein Lächeln ohne Grund.

Ich wär' so gern ein kleiner bunter Fisch,
ein Flossenschwinger, Wasserpantscher, voll von Lebenslust.
Ein Lebenskünstler, ein Glücksgenießer, Leben für den Augenblick,
geplantes Ablenkungsmanöver von Deinem Problem.

Ich wär' so gern ein großer, grüner, starker Baum
ein Berg, ein Fels in Sturm und Brandung, warmer, sich'rer Ort.
'Ne starke, feste Schulter, Spender für Geborgenheit,
die Rückendeckung, Sicherheit, Vertraun' für alle Zeit.

Ich würd' Dich dann verfolgen, stets Deinen Weg erhell'n,
alle Schatten vertreiben, alle Hindernisse fäll'n.
Und wenn alles grau ist in Deinem See der Seele
wär' ich der einzige Farbklecks, Hoffnungsschimmer nur für Dich.

Doch zu meinem Bedauern kann ich davon gar nichts sein,
denn ich bin stinknormal und habe lediglich nur Schwein.
Dass Du an mir was findest, drum versuche ich zumindest
vom Sonnenstrahl, vom Fisch, vom Baum ein Stück für Dich zu klau'n.

Das/mein Imbolc-Licht stand in einem Halter aus Blattform. Es hatte es schwer die ganze Zeit und fast schien es, als wollte es einfach nicht bei mir sein. Aber es ging auch nicht aus.
Da habe zwei silberne Schalen, die ich zwischendurch einfach nicht mehr ohne innere Schmerzen ansehen konnte, herausgeholt und ihm die beiden Lichter zur Seite gestellt.
Und nun brannten alle drei. Und ich wusste, dass ich die Augen schließen könnte, zur Mondin fliegen und die Lichter mein Haus schützen und nicht verderben würden.

Der Februarwind trocknet das Salz in den Augenwinkeln
noch wärmt er nicht,
doch sein Schneiden weist einen Weg.

Gerandalf, Imbolc 2006

Mittwoch, 1. Februar 2006

Imbolc: So viel Licht auf Hochwinters Höhepunkt

So schön und aufrichtend die Sonne den Januar heller gemacht hat, war da auch eine andere Sorge: Wie würde bei soviel Licht der Übergang zum wirklichen Fest - also Imbolc - ausfallen.
Viel von den Begriffen aus dem Jahreskreis geht in der sehr diesseitigen Welt nicht nach außen zu leben, sondern kann in seiner Schönheit (und natürlich auch seinem Schmerz) - leider, leider - oft nur in den inneren Landschaften stattfinden. Also blicke ich in die Welt, halte inne (wenn ich kann), schließe die Augen (wenn machbar), schlage sie wieder auf und sehe das, was ist, mit einem anderen Blick.
Und voller Erleichterung habe ich heute morgen meinen Planeten - die Sonne - begrüßt. In ihm - denn die Sonne ist für mich männlich - zugleich auch Aurora zu "huldigen", der GöttIN der Mörgenröte, finde ich sehr symbolon-haft. Und als ich durch den Hohlweg hinauf zur Arbeit gefahren bin, war die eine Böschungsseite schon längst wieder braun, die andere noch schneeweiß.
Und so fühlt sich auch Imbolc an, das Fest, das erst die Spur einer Ahnung lässt, dass das Erwachen bevorsteht. Dabei trinke ich schon jetzt alle Strahlen wie einer, dem die Dunkelheit schwer zugesetzt hat. Mein Weg geht also nicht nur zur Freude über das Licht hin, sondern auch zur Integration der Dunkelheit.
Sicher werde ich heute Lichter in die Fenster stellen, doch das wichtigste aller Lichter steht am Eingang meines Herzens.
Es möchte Zuversicht und Hoffnung senden und wünscht sich doch - genauso blutrot wie Aurora - solche zu empfangen.

Gerandalf

PS.: Unter den Links zum Thema Imbolc hat auch Wikipedia einen wunder-schönen ausgesucht. Ein Sonderapplaus für das Foto!

Sonntag, 22. Januar 2006

Nur noch Krümel

Gestern ist es soweit gewesen. Die Metalldose mit einem gelben Pulver darinnen ist (fast) alle.
Ich sah sie lange an und überlegte, was ich nun tun soll. Ein kleiner Wink des Schicksals würde mir schon weiterhelfen. Oder war er dies bereits?

Was nun?

Samstag, 14. Januar 2006

Zuhause - Never say never

Ich möchte teilen, was empfindbar ist. So schön ist dieses Stück Welt, dass ich mich schon zwischendurch recht bestürzt frage, wie ich - zutiefst verzaubert - auf die Idee kam, ihr den Rücken kehren zu wollen.
sehr spät erst erkenne, wie wenig die Natur dafür kann, dass ich voller Schmerz um mich schlage.
Hier:

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und hier

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Dienstag, 10. Januar 2006

Nachdenkliches über die Lüge

Da kann einem in der Morgenschläfrigkeit vor Nachdenken glatt der Kaffee kalt werden

Montag, 5. Dezember 2005

Polaritäten und ihre Missverständnisse

Frau Casta meint wohl eine seelische Kategorie

Doch könnte sie eine Zahl fünf - die gut gefunden wird - als Hoffnungsschimer sehen, und die Gewissheit eines brennenden Lichtes auf sich beziehen, sie würde auch Zuversicht durch die dunklen Tage hindurch schöpfen.

Freitag, 2. Dezember 2005

Die eigentümliche Farbe mancher Hoffnung

Mann nehme
macht es sich nur auf den ersten Blick leicht. Die Seufzer waren wohl in alle Richtungen zu hören.

Lions Cottage

Ein Sonne-Mond-Symbolon

Zeichen

DAS LAND
(Richtung Seelenaue)

Eine Ehre
DIE MONDIN
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gerandalf - 3. Dez, 09:23
Ein Augenöffner
Nicht geplant, zumindest nicht vordergründig, war es,...
gerandalf - 10. Feb, 09:08
Nichts ist Zufall
Das Wort war noch zu haben. http://www.wortpat enschaft.de/picture_pate.p hp?wort=Mittelerde
gerandalf - 4. Apr, 21:05

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Zuletzt aktualisiert: 26. Feb, 08:52

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